Interpret: Laethora Titel: The Light in Which We All Burn Label: The End Records Erschienen: 18.06.2010 Bewertung: Autor: 12 von 15 (CUBTB) Leser: noch keine Wertung » Kaufen bei Amazon » offizielle Website |
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Neues aus dem Nebenprojekt
Tracklist:
01. Ekpyrosis
02. I As Infernal 03. A.S.K.E 04. World Deluge 05. A New Day 06. Humanae 07. The Sightless 08. Saevio 09. Uproar 10. Cast to Ruin 11. To the Point 12. Damnable Doctrine 13. Alogia Nach dem sehr melodischen Intro welches eine düstere Atmosphäre heraufbeschwört zünden die Jungs dann ihr wahres Potenzial. Es wird gerunzt, es wird gebolzt und in die Klampfen gehauen das jegliche Ähnlichkeit mit ihren ursprünglichen Bands weggeblasen wird. Bemüht hart werden die Songs durch die Boxen gejagt und entwickeln ordentlich Druck im Zimmer. Wände wackeln und Glaser zittern. Doch so ganz ohne Harmonien kommen die Jungs dann doch nicht aus und so finden sich spätestens ab „A New Day“ oder „Humane“ richtige melodielastige Parts in den Songs wieder. Besonders der Kontrast zwischen harten und den melodiösen Momenten wirkt super spannend auf der Scheibe. Dort geht es für mich weg vom schnöden Death Metal hin zum atmosphärisch dichten Post-Hardcore, obwohl da natürlich die restliche Grundstimmung komplett nicht passt. Dennoch versehen Laethora ihren Sound stark mit diesem für Death Metal sehr starken progressiven Charakter. Bei weitem nicht so stark wie es andere Bands machen aber die plumpen Hau Drauf Passagen halten sich dadurch in Grenzen. Genau mit dieser Gradwanderung zwischen derben Death Metal und atmosphärischen Zwischenparts sichern sich Laethora den Zuhörer, denn man verfällt nicht wie bei vielen anderen Death Metal Acts in Langeweile. Eher ist man gespannt was einen im nächsten Song erwartet. So bleibt die Spannung erhalten und bindet bis ans Ende dieser CD. Obwohl die letzten zwei Songs dann doch etwas aus dem Rahmen fallen. Da hier dann doch eher epochaler Melodic Death Metal geboten wird.
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