Interpret: Fair To Midland Titel: Fables From A Mayfly: What I Tell You Three Times Label: Serjical Strike Erschienen: 21.09.2007 Bewertung: Autor: 13 von 15 (dose) Leser: 13 Punkte (Durchschnitt) » Kaufen bei Amazon » offizielle Website |
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Eine musikalische Märchenstunde
Tracklist:
01. Dance of the Manatee
02. Kyla Cries Cologne 03. Vice/Versa 04. Wife, The Kids, And the White Picket Fence 05. April Fools and Eggmen 06. Seafarer's Knot 07. Wolf Descends Upon the Spanish Sahara 08. Walls of Jericho 09. Tall Tales Taste Liek Sour Grapes 10. Upgrade^Brigade 11. (When the Bough Breaks) Say When Was optisch und vom Titel her märchenhaft daher kommt, wird auch musikalisch märchenhaft. Fair To Midland machen ungewöhnliche aber auf ihre Art eingängige Musik, erzählen Märchen mit Klanggewändern irgendwo zwischen Dredg, Saosin, System Of A Down und Coheed And Cambria. Progressiv und verworren, nicht leicht durchschaubar und doch eingängig gibt es eingängige Songs, die sich trotzdem eine gewisse Verschrobenheit bewahrt haben. Auch wenn das Album von David Bottrill (Tool) etwas zu glatt produziert ist - vielleicht der einzige Manko an dem Album - fühlt man mit den ergreifenden, warmen Songs und versucht zu verstehen, um was es wohl gehen mag. Vielschichtige Gitarrensounds treffen auf Synthie-Untermalungen und das Ergebnis ist nicht geradliniger poppiger Rock mit einer eigenen Note, die am Ende am ehesten mit Dredg verglichen werden kann. Etwas zu unklar kommen die ersten Songs daher und gerade die Teile, in denen Sänger Darroh Sudderth versucht ein bisschen nach Serj Tankian zu klingen - wie vor allem in der ersten Single und im Opener "Dance Of The Manatee" - fühlen sich unpassend an. Auf "Fables From A Mayfly: What I Tell You Three Times Is True" weiß sich die Band aber in den ersten drei Songs zu steigern und erreichen ihren musikalischen Hochpunkt im Song "The Wife, The Kids, And The White Picket Fence". Danach kann das hohe Niveau gehalten werden - gearde auch "A Wolf Descends upon The Spanish Sahara" sollte man gehört haben - und so verliert das Album nicht, sondern gewinnt von Song zu Song. Was Fair To Midland auf gelingt, ist einen Spagat zwischen emomäßiger Moderne und progressivem Indierock zu machen, ohne dass es weh tut. Das bedeutet aktuell gleichzeitig, dass man durchaus poppig catchy klingt, aber trotzdem nichts mit glattgebügelten und standardmäßig aufgebauten Songs zu tun hat, die sonst aktuell angesagt sind. Liebevoll aufgemacht ist das Serjical Strike Debüt der Band eine empfehlenswerte Märchenstunde, bei der man immer wieder aufs neue etwas entdecken kann.
Ähnliche Band: Dredg
Weitere vergleichbare Bands: Coheed And Cambria, Saosin meinungen zu der veröffentlichung
18.02.2008 | 11:51 Uhr | ChrisColumbus: 15 Punkte
allerdings finde ich die Vergleichsbands eher unpassend, also da wäre ja System of a down noch besser getroffen gewesen
18.02.2008 | 11:48 Uhr | ChrisColumbus: 15 Punkte ganz großes Kino! 29.09.2007 | 15:22 Uhr | Tuck: 13 Punkte Ich seh das irgendwie genau andersrum: die erst Songs sind unheimlich stark und dann flacht es nach hinten raus etwas ab... Vielleicht hätte man die Tracks einfach anders anordnen sollen... Die Band hat sich aber bestimmt was dabei gedacht und das soll mich nicht davon abhalten, 13 sehr gute Punkte zu vergeben - die Platte wächst von Durchlauf zu Durchlauf. Respekt! 20.09.2007 | 13:14 Uhr | Dr.Bobin: 12 Punkte über die single auskopüpluing bin ich aber dazu gekommen... davor noch nix von denne gehört... erst bei mtv rockone als serj zu gast war... mein persönlicher favorit is nach mehrmaligen hören bisher "A Seafarers Knot" 20.09.2007 | 07:28 Uhr | dose: 13 Punkte die erste single gehört meines erachtens zu den schlechteren, wenn auch discokompatibleren songs... Meine Tipps: "The Wife, The Kids, And The White Picket Fence" und "A Wolf Descends upon The Spanish Sahara" und - bei interesse kannst du es am freitag ab etwa 22 uhr in der batschkapp komplett hören... 19.09.2007 | 20:34 Uhr | Dr.Bobin: 12 Punkte find ich echt interessant die erste single auskopplung (weiss leider grad den namen nich mehr) fand ich wirklich sehr gut und der rest des albums klingt vielversprechend... muss ich mir auf jeden fall mal eingehender geben
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